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Vranov nad Dyjí

18/6/2019

 
Kultur- und Naturjuwel an der Mährischen Adria

ANREISE
671 03 Vranov nad Dyjí, Tschechien

ÖFFENTLICH
Wien Praterstern Bhf > Znojmo Bhf; Dauer: 1:32; fährt täglich
Znojmo Bhf > Vranov nad Dyjí; Dauer: 0:30 (Bus 816); fährt täglich
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Stolz, auf einem mächtigen Felsen über der Thaya thront Schloss Frain (Zámek Vranov nad Dyjí), das niemand geringerer als der Schöpfer der Wiener Karlskirche, nämlich der Architekt und herausragende Geist seiner Zeit, Johann Bernhard Fischer von Erlach, erschaffen hat. Anstelle einer gotischen Burg, die 1665 einem Brand zum Opfer gefallen war, gestaltete Fischer von Erlach an deren Stelle das mächtige Barockschloss, in dem auch der Kaiser Karl VI ein- und auszugehen pflegte. Tipp: Eine Besichtigung oder der Besuch von Ausstellungen im Sommer, in denen traditionelles Kunsthandwerk bis hin zu modernen Plastiken gezeigt wird. Über einen Pfad, der im Zentrum des Ortes Vranov nad Dyjí (dt. Frain an der Thaya) beginnt, gelangt man zur Burg hinauf. Von hier aus genießen wir eine grandiose Aussicht auf den Ort und die umliegende Landschaft.

Eiskaltes Naturjuwel
Als einzigartiges Naturwunder gilt der Ort »Ledové sluje« (Eisleiten), in dem man im Hochsommer während der Durchwanderung des geheimnisvollen Labyrinths aus Felsen, Grotten und zweier Höhlen durchaus auf eine Eisschicht stoßen kann. Die beiden Höhlen sind allerdings nur mit einem Führer zu besichtigen, dennoch ist der »Stichweg« schon ein Erlebnis für sich. Bei passendem Wetter genießen wir beim »Obelisken« den wohl aufregendsten Ausblick hinunter ins Thayatal.

Ausgangspunkt, um das Naturjuwel »Ledové sluje« zu erreichen, ist die »Touristeninformation« in Vranov. Hier gehen wir nach rechts, bleiben bis zur Abzweigung, die bergwärts führt, immer am linken Thayaufer. Unsere Strecke liegt auf dem Rundwanderweg »Vranov-Hardegg« (rote Markierung, D) und Ledové sluje ist nach etwa 1½h Gehzeit zu erreichen.

Wegen der streckenweise steilen Abschnitte sind für diese Tour unbedingt Bergschuhe nötig. Allen, die richtig weit gehen wollen, empfehlen wir, da Ledové sluje schon am Rundweg »Vranov-Hardegg« (D) liegt, die gesamte Strecke in Angriff zu nehmen. Die ist zwar 23km lang und herausfordernd, jedoch abwechslungsreich und lohnenswert. Den Plan dazu, sowie eine ausführliche Beschreibung der Tour durch den schönen »Nationalpark Thayatal-Podyjí« gibt es gratis in der örtlichen Touristeninformation. Wichtig: Reisepass mitnehmen!
Ledové sluje: 5,2km (2h), Rundweg: 23km (9h), Start: Infozentrum Vranov, Náměstí 47

An der Mährischen Adria
Vranov gilt unter den Landsleuten als ein beliebter Urlaubsort, der in den Sommerferien an das ausgelassene Treiben italienischer Orte wie Lignano, Bibione oder Jesolo erinnert. Der 762,5 Hektar große Stausee mit für die Region überdurchschnittlich warmem Wasser und abschnittsweise Sandstrand, lädt zum Baden, Surfen und Angeln ein. Per Boot kann auch die Talsperre besichtigt werden.

Vom Vranover Zentrum zur mächtigen Staumauer sind es per pedes etwa 2km. Ist dieses Betonmonument erst einmal überquert, kann man vorbei an Restaurants und regem Strandleben entlang des Ufers einen ausgedehnten Spaziergang unternehmen.
Spaziergang, Start: Vranov Zentrum
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Umgebungstipps
Nový Hrádek: Die Ruine liegt ebenfalls am Steilufer der Thaya und bietet einen zauberhaften Einblick ins Tal. Von Vranov führt ein 17km langer Radweg direkt zur Ruine Neuhäusel (Nový Hrádek).
Půjčovna elektrolodí Hráz: Verleih für schnittige Elektroboote, direkt an der kleinen »Golden Gate Bridge« kurz nach der Staumauer Vranov gelegen.
Radfahren in Vranov: Im Bereich des Nationalparks gibt es drei (mit weißer Blume auf grünem Grund) markierte Touren: 40, 32 und 13 Kilometer. Die meisten Unterkünfte verleihen Fahrräder und mittlerweile auch E-Bikes.
Infos und Pläne vor Ort: Turistické informační centrum, Náměstí 47, Vranov nad Dyjí
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Eine Tour aus dem Buch ENDLICH WOCHENENDE
Autoren: Jine Knapp, Doris Rittberger

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